In Givisiez im Kanton Freiburg ist es zu einem Tötungsdelikt gekommen. Eine Frau aus Mazedonien und ihr Baby starben. Der mutmassliche Täter, der bulgarische Ehemann wurde festgenommen.

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In Givisiez im Kanton Freiburg wurden eine Frau und ihr Baby erstochen aufgefunden. Der mutmassliche Täter, der Ehemann der Frau, wurde am Tatort festgenommen. Der Bulgare hat die Tat gestanden und wurde in Untersuchungshaft versetzt.

Wie die Kantonspolizei Freiburg mitteilt, wurden am späten Samstagnachmittag in einer Wohnung in Givisiez im Kanton Freiburg die Leichen einer Frau und ihres Babys entdeckt. Der mutmassliche Täter, der bulgarische Ehemann des Opfers, wurde am Tatort festgenommen.

Am Samstag gegen 16.45 Uhr ging bei der Einsatz- und Alarmzentrale der Kantonspolizei die Meldung ein, dass eine Frau und ihr Baby leblos in einer Wohnung in Givisiez aufgefunden worden seien. Polizeipatrouillen und Rettungssanitäter wurden umgehend an den Ort des Geschehens geschickt und fanden die Leichen der beiden Opfer. Der Ehemann befand sich ebenfalls in der Wohnung und war verletzt. Er wurde medizinisch versorgt und unter Polizeibegleitung mit einer Ambulanz ins Spital gebracht.

Gemäss Polizei deuten die Ermittlungen darauf hin, dass der 43-jährige bulgarische Staatsangehörige seiner 30-jährigen Ehefrau mit mazedonischer Staatsangehörigkeit mehrfach mit einem Messer Verletzungen zufügte und sich anschliessend gegen das sechs Wochen alte Baby richtete. Danach versuchte er, sich das Leben zu nehmen, und erlitt dabei leichte Verletzungen.

Die Staatsanwaltschaft hat eine Strafuntersuchung wegen vorsätzlicher Tötung, eventuell Mordes, eröffnet. Der mutmassliche Täter wurde vom zuständigen Staatsanwalt einvernommen und in Untersuchungshaft versetzt. Er hat die Tat gestanden.