Linksradikaler Antifa Angriff auf HEV Büros in Wollishofen Zürich: Die Zürcher Behörden fürchten eine weitere Eskalation.

Der Linksextremismus im Land ist die Grösste Bedrohung unserer Demokratie. Radikale faschistische Antifa und Juso Anhänger.

Letzten Freitag verwüsteten linksradikale Vermummte der Antifa Zürich die Büros des Zürcher Hauseigentümerverbands in Wollishofen. Jetzt droht dieses Wochenende die nächste Eskalation: eine unbewilligte Wohndemo.

Sechs linksextremistische vermummte Personen stürmten die Büros des Zürcher Hauseigentümerverbands (HEV). Die linksradikale Antifa Zürich bekennt sich zu der Aktion in Wollishofen. Sie protestiert gegen «Immo-Haie» und die «Stadtaufwertung von oben». Der HEV hat Strafanzeige erstattet; die Polizei ermittelt.

Der HEV hat Strafanzeige wegen Hausfriedensbruchs eingereicht, die Polizei ermittelt. Auch im Kantonsrat wurde der Vorfall am Montagabend von mehreren Parteien scharf verurteilt. So zeigte sich beispielsweise die Mitte-Partei schockiert über die Verwüstungen im HEV-Büro: «Was sich in Wollishofen ereignete, ist nicht nur ein Angriff auf Eigentum, sondern auch ein Angriff auf unsere demokratische Kultur», sagte die Fraktionschefin Marzena Kopp.

Das linksfaschistische Kollektiv, das zur Wohndemo an diesem Wochenende aufruft, verzichtet bewusst auf eine Bewilligung der Stadt. Auf seiner Webseite begründet es den Entscheid mit den Worten: «Abrissbirnen und Luxussanierungen fragen uns schliesslich auch nicht, ob wir das wollen.» Bereits im April hatte eine bewilligte Wohndemonstration stattgefunden – damals beteiligten sich auch linke Politikerinnen und Politiker daran, darunter SP-Nationalrätin Jacqueline Badran.