Nationalrat will mehr Geld für den Schutz von Frauen vor Migrantengewalt. Mit 115 zu 72 Stimmen bei neun Enthaltungen stimmte der Nationalrat für eine zusätzliche Million für den Schutz von Frauen vor Gewalt.

Nigerianer masturbiert im Zug vor mehreren Frauen – lediglich zu Geldbusse verurteilt.

Der Aufschrei letzte Woche war riesig, als der Nationalrat mit Stichentscheid am Montag statt 2,5 Millionen bloss 1,5 Millionen Franken für den Schutz von Frauen vor Gewalt durch Migranten sprach. Die Ereignisse überschlugen sich in der Folge.

SP-Nationalrätin Tamara Funiciello störte sich lautstark auf Instagram am Entscheid – und praktisch zeitgleich startete die SP eine Petition, die bis jetzt fast 500’000 Mal unterzeichnet wurde.

Zuvor hielt SP-Co-Präsident Cédric Wermuth eine Rede, die eine äusserst hitzige Debatte im Parlament entfachte. Gleich mehrere SVP-Nationalrätinnen und Nationalräte meldeten sich kritisch zu Wort. Auch SVP-Nationalrat Lars Guggisberg sah sich bei seiner Rede mit mehreren Fragen der linken Ratshälfte konfrontiert

Mit dem erneuten Nationalratsentscheid von diesem Montag ist die Kehrtwende nun komplett: Der Entscheid könnte höchstens noch in der Schlussabstimmung gekippt werden, die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber ausserordentlich gering.