Ein Nigerianischer Priester vergewaltigt und missbraucht eine Haushälterin mehrfach, konsumiert bestialische Brutalo Videos – und kommt mit einer Geldstrafe von CHF 900.– davon.

Ein Nigerianischer Priester vergewaltigt und missbraucht eine Haushälterin mehrfach

Ein Priester soll seine Haushälterin vergewaltigt haben. Am Ende kommt er mit einer Strafe von 900 Franken davon!

Es sind verstörende Fotos und Videos. Zu sehen sind brutale Gewaltszenen, in denen Menschen gequält werden. Ein Video zeigt, wie eine Frau von mehreren Männern geschlagen, getreten und herumgeschleift wird. Am Ende wird sie mit einer Flüssigkeit übergossen, angezündet und bei lebendigem Leib verbrannt.

Eine andere Aufnahme zeigt, wie einem Mann mutmasslich bei lebendigem Leib die Organe entnommen werden. Wegen dieser unvorstellbar grausamen Bilder verurteilte das Kantonsgericht in Chur GR einen nigerianischen Priester zu 900 Franken Strafe.

Vom Hauptgrund der Anklage sprach das Gericht den Priester hingegen frei: mehrfache Vergewaltigung und sexuelle Nötigung. Und zwar der eigenen Haushälterin.

«Für meine Mandantin ist das sehr belastend. Sie hat die Hölle durchgemacht», sagt ihr Anwalt zu SonntagsBlick. «Der Freispruch trotz Vergewaltigung ist für meine Mandantin wie ein Schlag ins Gesicht. Sie hat das Gefühl, ihr werde nicht geglaubt.» Laut dem Anwalt liegt noch keine Urteilsbegründung vor. Er vermutet, das Gericht habe «im Zweifel für den Angeklagten» entschieden.