Bei einer Auseinandersetzung in einer Wohnung in Dietikon ist am Freitagabend ein Kosovare tödlich verletzt worden. Ein Mann aus Uganda wurde verhaftet.

Drei Männer aus Nordafrika erbeuteten bei insgesamt 170 Raubzügen 420'000 Franken. Dabei entstand ein Sachschaden von rund 70'000 Franken. Nun konnten sie gefasst und verhaftet werden.

Am Freitagabend ist es in Dietikon ZH zu einem Tötungsdelikt gekommen. Kurz nach 23 Uhr meldete ein Mann der Kantonspolizei, er sei niedergestochen worden. Die ausgerückten Polizisten fanden den 43-jährigen Kosovaren schwer verletzt in seiner Wohnung vor.

Trotz sofort eingeleiteter Reanimation durch die Polizei und die Sanität erlag der Kosovare seinen schweren Verletzungen. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde das Opfer mit einem Messer tödlich verletzt.

Der Täter, ein 56-jähriger Mann aus Uganda, wurde kurz darauf am Bahnhof Dietikon festgenommen. Der genaue Tathergang sowie das Tatmotiv sind zurzeit noch unklar und Gegenstand der Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich und der Staatsanwaltschaft I für Gewaltdelikte. Zusammen mit der Kantonspolizei Zürich standen die Stadtpolizei Dietikon, der Rettungsdienst und ein Notarzt des Spitals Limmattal, das Forensische Institut Zürich (FOR), das Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich (IRM) sowie die zuständige Staatsanwaltschaft im Einsatz.